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Zink und dessen Mangel

Fettleibigkeit ist das andere Wort für Adipositas. Adipositas stammt aus dem Lateinischen „adeps“ und bedeutet fett. Dabei handelt es sich um ein starkes Übergewicht. Anderer synonyme dafür sind auch Fettsucht und Obesitas übersteigt.
Adipositas nimmt in unserem Zeitalter und Gesellschaft seit Jahren kontinuierlich zu und das nicht nur bei Erwachsenen sondern auch bei Kindern und Jugendlichen.

Ursache:
Wenn die Energiezufuhr mehr als der Energieverbrauch ist, kommt es zu Übergewicht. Bei weiterhin unkontrollierte Gewichtzunahme kommt es zu Fettleibigkeit. Vermehrte Energiezufuhr ist durch falsche Ernährung wie Fast Food, Softdrinks, alkoholische Getränke bedingt und Verminderter Energieverbrauch durch Bewegungsmangel.

Frustration, Depression, und weitere seelische Faktoren können auch zu diese Kombination, d.h. vermehrtes falsches Essen und verminderte Bewegung führen und dadurch zur Fettleibigkeit führen. Aber sie kann auch als Nebenwirkung mancher Medikamente, z. B. Kortison oder in Folge mancher Erkrankungen wie Unterfunktion der Schilddrüse auftreten



Folgen:
Fettleibigkeit ist eine chronische Erkrankung und adipöse Menschen haben ein hohes Krankheitsrisiko neben eine sehr eingeschränkten Lebensqualität. Durch die Folgeerkrankungen haben die Menschen eine kürzere Lebenserwartung:

Adipositas führt zu seelischen und körperlicher Beschwerden wie Atemnot und Kurzatmigkeit im Schlaf, Skelettprobleme wie Knie- und Rückenschmerzen. Auch erhöhter Blutdruck (Hypertonie), Diabetes (Zuckerkrankheit), Gallensteine und Gicht können auftreten. Aber die gefährlichere folge des Adipositas ist Herzinfarkt und Schlaganfall durch Arterisklerose (Arterienverkalkung).

Maße:
Um Adipositas festzustellen hat man bestimmte Maße:
BMI (Body-Mass-Index) wird durch Teilung des Gewichtes durch das Quadrat der Größe in Meter berechnet (kg/m⊃2;). Danach kann man ab BMI 25 von Übergewichtig und ab 30 von Fettleibigkeit sprechen.

Ein anderer Maß ist der Taillenumfang, danach sollen die Frauen mit Taillenumfang um mehr als 80 cm und Männer über 94 cm nicht mehr zunehmen.


Therapie:
Die einzige Therapie ist die rechtszeitige Umstellung der Leben- und Essgewohnheiten. Das wichtigste dazu gehören Verminderung der Kalorienzufuhr durch gesundes Essen in Maßen, d.h. Vermeiden von ungesundem kalorienreiches Speisen und Getränken, und Steigerung des Kalorienverbrauches durch körperliche Aktivität. Bevor die Folgeerkrankungen auftreten...




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