Abort
Abstillen
Abszeß
Adipositas
Bronchitis (akut)
Bulimie
Colitis ulcerosa
Durchfall
Diarrhoe
Ess-Brech-Sucht
Ekzem
Fehlgeburt
Fettleibigkeit
Folsäure und deren mangel
Frühgeburt
Gicht
Harnstein
Harnwegsinfektion
Ileitis terminalis
Juckflechte
Knochenschwund
Morbus Crohn
Osteoporose
Obstipation
Urikopathie
Urolithiasis
Verstopfung
Zink und dessen Mangel

Fehlgeburt oder Abort, das aus dem Lateinischen abortus abgeleitete wird, wird durch vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft , natürlicher Ursache, definiert.
Es gibt Frühabort bis 15. SSW und danach Spätabort bis 24. SSW.
Fehlgeburt ist die häufigste Komplikation in der Schwangerschaft. Sie betrifft zirka 20 Prozent aller bekannten Schwangerschaften.

Anfang der Schwangerschaft kommt es besonders häufig zu Abort, mit zunehmender Schwangerschaftsdauer sinkt dennoch die Gefahr.

Gynäkologisch wird Abort in verschiedenn Unterformen unterteilt:
Abortus imminens ist die drohende Fehlgeburt aber die Fehlgeburt ist möglicherweise noch Bettruhe und Medikamente zu verhindern.
Unter Abortus incipiens versteht man im Gang befindliche Fehlgeburt, die nicht mehr aufzuhalten ist. Beim Abortus completus ist dann die gesamte Fruchtanlage ausgestoßen worden. Beim inkomplettn Abort noch Reste in der Gebärmutter zu sehen. Beim Missed Abortion oder verhaltenen Abort ist die Fruchtanlage abgestorben, wird dennoch nicht ausgestoßen.

Bei diesen vier Formen muss eine Ausschabung durchgeführt werden. Nicht selten beim Abortus completus, wenn Schwangerschaftshormon nachweislich abfällt, braucht keine Operation durchgeführt zu werden.




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