Abort
Abstillen
Abszeß
Adipositas
Bronchitis (akut)
Bulimie
Colitis ulcerosa
Durchfall
Diarrhoe
Ess-Brech-Sucht
Ekzem
Fehlgeburt
Fettleibigkeit
Folsäure und deren mangel
Frühgeburt
Gicht
Harnstein
Harnwegsinfektion
Ileitis terminalis
Juckflechte
Knochenschwund
Morbus Crohn
Osteoporose
Obstipation
Urikopathie
Urolithiasis
Verstopfung
Zink und dessen Mangel

Knochenschwund oder Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, wobei stoffwechselbedingt, Knochen an Masse verliert. Frauen sind mehr als die Männer davon betroffen, so dass ein Drittel der Frauen über 60 darunter leiden.

Ursachen:
Kalzium und Phosphat sind Mineralstoffe und werden in den Knochengewebe eingelagert und geben somit dem Knochen die Dichte und Härte. Dieser Prozesse ist unter Einfluss von Vitamin D, und manche Hormone wie Schilddrüsenhormon (Calcitonin), Nebenschilddrüsenhormon(Parathormon), ebenso Östrogen (weiblicher Geschlechtshormon) und Testostron (männlicher Geschlechthormon)

Beim normalen Knochengewebe besteht ein ständiges Auf- und Abbauprozess. Beim Osteoporose aber überwiegt der Abbauprozess, weil dieser Regulationssystem bei Osteoporose gestört ist. Das hießt Abbau mehr als Aufbau. Dadurch ist der Knochen dünner und brüchiger.

Symptome
Rückenschmerzen ist meistens erstes Zeichen der Osteoporose, dann Knochenbrüche ohne einen relevanten Grund. Am Häufigsten ist Oberschenkelhalsfraktur (Oberschenkelhalsbruch). Wirbelkörperbrüche sind bei Osteoporose durch Hormonmangel sehr häufig, was zu runden Rücken, sog. Witwenbuckel führt.



Therapie und Vorbeugung:
Die Therapie besteht in Bewegung und gesunde Ernährung. Unter Bewegung versteht man eine regelmäßig konsequente körperlicher Training, wie Gehen und Schwimmen. Und bei der Ernährung muss man auf Milchprodukte wegen Kalzium ist wichtig, täglich ca. 1,5 Gramm ist für Körper notwendig.

Eiern, Fisch und Milchprodukte beinhalten auch Vitamin D sowie Milch und Butter. Unter Einfluss von UV-Strahlen bildet der Körper selbst auch Vitamin D, was zur Resorption des Kalziums führen kann.

Vermehrter Phosphatzufuhr ist auch ein begünstigender Faktor für die Osteoporose. Fleisch, Wurst und Softdrinks beinhalten sehr viel Phosphat.

Raucher leiden häufiger an Osteoporose, daher Nichtrauchen ist eine vorbeugende Faktor.

Bei Osteoporose im Klimakterium wegen Hormonmangel, ist Hormontherapie angesagt.




NetzwerkImpressum