Abort
Abstillen
Abszeß
Adipositas
Bronchitis (akut)
Bulimie
Colitis ulcerosa
Durchfall
Diarrhoe
Ess-Brech-Sucht
Ekzem
Fehlgeburt
Fettleibigkeit
Folsäure und deren mangel
Frühgeburt
Gicht
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Harnwegsinfektion
Ileitis terminalis
Juckflechte
Knochenschwund
Morbus Crohn
Osteoporose
Obstipation
Urikopathie
Urolithiasis
Verstopfung
Zink und dessen Mangel

Die normale Frequenz der Verdauung bei jedem Menschen ist unterschiedlich, normal ist dreimal am Tag bis alle drei Tage einmal, seltener als das dann ist Verstopfung oder Obstipation. Meistens ist die Obstipation harmlos, sie kann jedoch auch Symptom einer anderen Krankheit sein.

Die häufigste Ursache ist eine Kombination von zu wenig Ballaststoffen, zu geringer Flüssigkeitszufuhr, zu wenig körperlicher Bewegung. Stoffwechselerkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion, Darmerkrankungen oder Medikamente können auch die Ursache der Verstopfung sein.

Symptome der Obstipation sind Völlegefühl, Blähung und allgemeinem Unwohlsein. Der Stuhlgang ist schmerzhaft. Für die Diagnose der Obstipation reicht die Krankengeschichte. Bei längeren Vorgeschichte soll mit Blutuntersuchung , Ultraschall und Darmspiegelung andere Ursachen ausgeschlossen werden.

Wenn Verstopfung über längerer Zeit bleibt, kann es zu Hämorrhoiden, Analfissuren (Risse am After) führen.

Die Therapie besteht aus Ballaststoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr (mindestens zwei bis drei Liter am Tag) und regelmäßige Bewegung. Therapie mit Medikamenten soll erst nach Rücksprache mit Arzt erfolgen. Eine ernsthafte Erkrankung soll auch ausgeschlossen sein. Und wenn eine Erkrankung vorliegt, muß die Primärerkrankung behandelt werden. Abführmittel sind auch die gängige medikamentöse Therapie, wobei man darauf achten soll, dass regelmäßiger Verbrauch vom Abführmittel selbst wird der Darm träge und Verstopfung häufiger.




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